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Dachbegrünung

Wertvolle Biotope von enormem ökologischem und ökonomischem Nutzen.

Es hat lange gedauert bis sich die Erkenntnis durchsetzte, dass Dachflächen wertvolle Biotope von enormem ökologischem und ökonomischem Nutzen darstellen. Zwei unterschiedliche Verfahren haben sich bewährt: Die sogenannte extensive und die intensive Dachbegrünung.

Beide schaffen wichtige Lebensräume und dienen als zusätzliche „grüne Lungen“ in unseren Städten, wo sie die Luftqualität entscheidend verbessern.

Extensive Dachbegrünung

Bei der Extensiven Dachbegrünung kommen hauptsächlich Pflanzengruppen wie beispielsweise Moos-Sedum-, Sedum-Moos-Kraut-, Sedum-Kraut-Gras- sowie Gras-Kraut-Begrünungen zum Einsatz.

Moose und Gräser zeichnen sich durch ein hohes Maß an Robustheit aus und stellen nur sehr geringe Ansprüche an ihre Lebensräume. Sie trotzen sowohl Trockenheit als auch Nässe, hoher Sonneneinstrahlung und Wind, also genau dem auf Dächern vorherrschenden Mikroklima und dienen zugleich als natürliche Wärmeisolationsschicht, was wiederum die Energiekosten senkt.

Die hohe Fähigkeit, sich widrigen Lebensbedingungen anzupassen, sorgt für einen denkbar geringen Pflegeaufwand: Ohne die Notwendigkeit einer zusätzlichen Bewässerungsinstallation sind ein bis zwei Wartungsgänge pro Jahr völlig ausreichend.

Intensive Dachbegrünung

Unter intensiver Dachbegrünung versteht man die Anlage eines „normalen“ Gartens auf einer Dachfläche inklusive einer Bepflanzung mit Sträuchern, Bäumen, Rasen, aber auch Stauden und anderen Gartenpflanzen.

Analog zum ebenerdigen Garten ist es ebenfalls möglich, Terrassen, Pergolen und sogar Teiche als gestalterische Akzente in ein solches Projekt mit einzuplanen.

Begrenzende Faktoren bei der intensiven Dachbegrünung sind hauptsächlich durch die maximale Tragfähigkeit des Unterbaus, sowie die Stärke der Mutterbodenschicht gegeben.